Die Südharzerinnen gewinnen in der Volleyball-Verbandsliga auswärts deutlich mit 3:0.
(02.02.2020) Gifhorn Die Volleyballerinnen des VT Südharz haben drei wichtige Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Verbandsliga eingefahren. Beim Schlusslicht MTV Gifhorn ließen die Schützlinge von Trainer Maik Fritzsche nichts anbrennen und gewannen glatt mit 3:0. Durch den Erfolg kletterten die Südharzerinnen in der Tabelle auf den fünften Platz und haben nun drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang sieben sowie acht Zähler Luft auf den ersten direkten Abstiegsrang.
In der Sporthalle Flutmulde ließen die Gäste von der ersten Sekunde an keine Zweifel aufkommen. Mit einem selbstbewussten Auftreten in der Annahme wurden immer wieder Fehler der Gifhorner provoziert. War der Ball im Spiel, zeigten sich die VTS-Damen ebenso dominant. Über einen guten Aufbau wurden die Angriffe immer wieder sicher abgeschlossen. „Wir sind supergut ins Spiel gekommen und hatten das Momentum direkt auf unserer Seite“, berichtete Fritzsche anschließend. Schnell setzte sich sein Team auch über lange eigene Angabeserien ab, nach 18 Minuten war der Satz Geschichte (25:10).
Der Start in den zweiten Abschnitt verlief zunächst ausgeglichen, bis zum 8:8 wechselte die Führung hin und her. Dann aber schalteten die Südharzerinnen einen Gang hoch und setzten sich auf 15:8 ab. Von diesem Zwischenspurt erholten sich die Gifhornerinnen nicht mehr. Mit 25:13 ging somit auch der zweite Satz an die VTS-Damen.
Wie im zweiten Durchgang verlief auch der dritte Satz in der Anfangsphase ausgeglichen. Bis zum 13:13 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Mit zwei Wechseln setzte Fritzsche zur Satzmitte schließlich noch einmal neue Akzente. Das fruchtete, mit sechs Punkten in Folge setzten sich die Südharzerinnen entscheidend ab. Zwar kam Gifhorn noch einmal etwas heran, die Führung und damit den Sieg ließen sich die Gäste aber nicht mehr nehmen (25:21). „Alle Spielerinnen waren voll auf der Höhe, auch die Wechsel haben funktioniert. Das war wirklich ein guter Auftritt“, lobte Fritzsche das Team, schränkte aber auch ein: „Letztlich war es ein Pflichtsieg, wenn wir die Klasse halten wollen.“ VTS: Feistner, Schijan, Stampke, Komata, C. Knocke, Vollbrecht, Großkopf, Schirmer, Barke, Witzke.
Quelle: Harz Kurier (Von Robert Koch)