Im Spiel gegen Tuspo Weende schlugen die VTS-Damen im ersten Satz, besonders durch Teresa Bosse, wirkungsvolle Aufschläge und erkämpften einen Vorsprung, den sie bis zum Ende des Satzes halten konnten. Sie entschieden den ersten Durchgang mit 25:18 für sich.
Dann kam das Team aus Weende immer besser ins Spiel und auf Seiten der Gastgeberinnen häuften sich unnötige Fehler. Der Aufbau erfolgte zu ungenau, die Angreiferinnen trafen das gegnerische Feld nicht mehr. Die Sätze 3 und 4 gingen mit jeweils 25:19 an die Gäste.
Im 4. Satz wehrten sich die Südharzerinnen gegen die drohende Niederlage und kämpften um jeden Ball. Sogar einen Satz- und Spielball konnten sie abwehren und den Satz mit 25:23 für sich entscheiden.
Die Kraft schien damit aufgebraucht. Die Aufschläge von Antonia Lüdeke bekamen sie nicht unter Kontrolle. Beim Stand von 3:8 wurden die Seiten gewechselt, am Satzende hieß es 8:15 aus Sicht der VTS-Damen. Sie hatten damit zwar das Spiel verloren, aber mit 2:3 doch den ersten Punkt gewonnen.
Gegen TWG Göttingen entwickelte sich ein ausgeglichener erster Satz mit langen Ballwechseln. Zum 2. Spiel war Emma Böttcher zur Mannschaft gestoßen, die aus dem Urlaub direkt in die Halle geeilt war. Sie verstärkte den Angriff und trug so zum 26:24-Sieg bei. In den nächsten beiden Sätzen konnten die Gastgeberinnen ihr Spiel sicherer gestalten und die Sätze mit 25:18 und 25:16 für sich entscheiden und 3 weitere Punkte auf dem Konto verbuchen. Damit stehen die VTS-Damen nach den ersten Spielen an der Tabellenspitze der Bezirksliga.
Trotz des Teilerfolges darf man aber nicht übersehen, dass noch zu viele unnötige Fehler gemacht werden und die Abstimmung innerhalb des Teams noch starker Verbesserung bedarf.
Für VTS kamen zum Einsatz: M. Ludewig, H. Krispin, T. Bosse, M. Fahl, E. Böttcher, J. Battermann, A. Döbrich, C. Scheer, L. Bähnsch